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Deutsch, 2. Klasse

Satzarten

Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zu den Satzarten für Deutsch in der 2. Klasse an der Grundschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF

Was sind Satzarten?

Im Deutschen verwenden wir verschiedene Satzarten (auch Satztypen genannt). Grundsätzlich unterscheiden wir fünf Satzarten: Aussagesatz, Fragesatz, Ausrufesatz, Aufforderungssatz (oder Befehlssatz) und Wunschsatz. Unterschiedliche Satzarten dienen dazu, eine Aussage zu treffen, eine Frage zu stellen oder eine Aufforderung oder einen Wunsch zu äußern.

Sie lassen sich vor allem durch die Stellung des Verbs unterscheiden. In geschriebenen Texten gibt das Satzzeichen – wie Punkt, Fragezeichen oder Ausrufezeichen – zusätzliche Hinweise auf die Satzart. In der gesprochenen Sprache erkennen wir die Satzarten oft an der Betonung oder dem Tonfall.

Ein Beispiel: Der Satz „Kommst du mit?“ ist ein Fragesatz, da das Verb an erster Stelle steht und ein Fragezeichen folgt. Der Satz „Komm mit!“ hingegen ist ein Aufforderungssatz, erkennbar an der verbalen Betonung und dem Ausrufezeichen.

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Was ist ein Aussagesatz und wann verwenden wir ihn?

Ein Aussagesatz ist die häufigste Satzart im Deutschen. Wir verwenden ihn, wenn wir etwas erzählen, berichten oder behaupten wollen. Aussagesätze drücken eine Tatsache, Meinung oder Information aus. Am Ende eines Aussagesatzes steht immer ein Punkt.

Beispiele:

  • Der Hund fing den Ball.
  • Das Mädchen geht zur Schule.

Aussagesätze können sowohl positiv (Ich mag Schokolade.) als auch negativ (Ich mag keine Schokolade.) formuliert sein. Sie sind klar strukturiert: Das Subjekt steht in der Regel vor dem Verb.

Was ist ein Fragesatz und wann verwenden wir ihn?

Ein Fragesatz wird verwendet, wenn wir etwas wissen möchten oder jemanden nach Informationen fragen. Am Ende eines Fragesatzes steht immer ein Fragezeichen.

Fragesätze lassen sich in zwei Hauptarten unterteilen:

Entscheidungsfragen: Diese können mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden.

  • Beispiel: Magst du Musik?

Ergänzungsfragen: Diese beginnen mit einem Fragewort (z. B. wer, was, wo, wann, warum) und verlangen eine ausführlichere Antwort.

  • Beispiel: Warum lernst du Deutsch?

Der Fragesatz ist in der gesprochenen Sprache häufig an einem ansteigenden Tonfall zu erkennen. In geschriebenen Texten gibt das Fragezeichen eindeutig Hinweise auf die Satzart.

Was ist ein Ausrufesatz und wann verwenden wir ihn?

Ein Ausrufesatz dient dazu, starke Gefühle wie Freude, Überraschung, Aufregung, Ärger oder Abneigung auszudrücken. Er hebt sich durch seine emotionale Betonung und das Ausrufezeichen am Satzende hervor.

Beispiele:

  • Ach, endlich kommt die Post!
  • Juhu!
  • Igitt!

Ausrufesätze können auch Ausrufe einzelner Wörter sein (Hilfe!), sowie komplexere Sätze umfassen (Was für ein wunderschöner Tag!). In der gesprochenen Sprache wird ein Ausrufesatz durch die Betonung oder Lautstärke besonders hervorgehoben.

Was ist ein Aufforderungssatz und wann verwenden wir ihn?

Ein Aufforderungssatz wird verwendet, um jemanden zu einer Handlung aufzufordern oder etwas zu befehlen, warum er auch Befehlssatz genannt wird. Dabei drückt er oft einen Wunsch, eine Bitte, eine Warnung oder einen Befehl aus. Am Ende eines Aufforderungssatzes steht in der Regel ein Ausrufezeichen.

Beispiele:

  • Schreib bitte schöner!
  • Ruf mich an!

Aufforderungssätze beginnen meist mit dem Verb im Imperativ (Komm her!). Häufig werden sie durch Wörter wie „bitte“ oder „doch“ ergänzt, um die Aufforderung höflicher oder nachdrücklicher zu formulieren (Mach doch die Tür zu!). In der gesprochenen Sprache wird die Satzart oft durch einen bestimmten Tonfall betont.

Was ist ein Wunschsatz und wann verwenden wir ihn?

Ein Wunschsatz wird verwendet, um einen Wunsch, eine Hoffnung oder ein Verlangen auszudrücken. Diese Satzart wird häufig mit Worten wie „möge“ oder „wenn doch“ eingeleitet und endet typischerweise mit einem Punkt oder einem Ausrufezeichen, je nach Betonung.

Beispiele:

  • Wenn doch die Sonne scheinen würde!
  • Möge dein Wunsch in Erfüllung gehen!
  • Ich wünschte, es wäre schon Wochenende.

Wunschsätze drücken oft eine unerfüllte oder erhoffte Situation aus und stehen in der Regel im Konjunktiv. In der gesprochenen Sprache wird der Wunschsatz durch einen sehnsüchtigen oder nachdrücklichen Tonfall betont.

Was unterscheidet Haupt- und Nebensätze?

Sätze lassen sich in Haupt- und Nebensätze unterteilen.

  • Hauptsätze: Hauptsätze können alleine stehen und bilden eine vollständige Aussage. Die Personalform des Verbs steht in der Regel an zweiter Stelle.

    • Beispiel: Klaus freut sich.
  • Nebensätze: Nebensätze können nicht alleine stehen, sondern sind von einem Hauptsatz abhängig. Sie geben zusätzliche Informationen und beginnen oft mit einem Einleitewort wie „weil“, „dass“ oder „wenn“. Die Personalform des Verbs steht immer am Ende des Satzes.

    • Beispiel: Klaus freut sich, weil er sich heute ein Auto kauft.

Haupt- und Nebensätze können miteinander verbunden werden, um komplexe Sätze zu bilden. Dabei übernimmt der Hauptsatz die Hauptaussage, während der Nebensatz ergänzende oder erklärende Inhalte liefert.

Lernziele:

  • Unterschiedliche Satzarten erkennen
  • Ausrufesätze, Fragesätze und Aussagesätze bilden
  • Passende Satzzeichen setzen
  • Haupt- und Nebensätze unterscheiden
  • Satzarten kreativ in Geschichten und Texten verwenden
  • Wirkung von Satzarten auf Zuhörer erkennen

Aufgaben:

  • Satzarten erkennen
  • Sätze bilden und umstellen
  • Satzzeichen richtig setzen
  • Fragesätze und Ausrufesätze bilden
  • Punkt, Fragezeichen oder Ausrufezeichen?
  • Sätze mit passenden Bildern verbinden
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Arbeitsblätter und Übungen zu den Satzarten für die 2. Klasse in der Grundschule

Satzarten 1

Ausrufesätze

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Satzarten 2

Fragesätze

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Bilde die richtigen Sätze

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Satzarten 4

Setze die richtigen Satzzeichen

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Benenne die Satzart

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Satzarten 7

Zu welchem Bild gehören die Sätze?

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