Wetter

• Temperatur
• Niederschlag
• Luftfeuchtigkeit
• Luftdruck
• Bewölkung
• Wind

• Regen: Der Himmel ist bedeckt und dicke Wassertropfen prasseln auf die Erde.
• Tau: Als Tom morgens aus seinem Zelt schlüpft, ist das Gras ganz nass – obwohl in der Nacht nicht geregnet hat.
• Hagel: In Gewitterwolken werden Wassertropfen in eisige Höhen geschleudert, sodass sich immer mehr Eis ansammelt.
• Raureif: Die feuchte Luft kühlt in der Nacht bis unter den Gefrierpunkt ab, sodass alles aussieht, als wäre es mit Zucker bestäubt.
• Nebel: In Bodennähe kühlt die warme und feuchte Luft ab, wodurch sich winzige Wassertröpfchen in der Atmosphäre bilden.
• Schnee: Schöne Eiskristalle fallen vom Himmel und bedecken die Landschaft.

Luft besteht aus vielen winzigen Teilchen. Obwohl wir diese Teilchen nicht sehen können, besitzen sie ein Gewicht und üben damit Druck auf die Erdoberfläche aus. Auf einem Berg befinden sich weniger Teilchen über uns als im Tal, weshalb der Luftdruck dort geringer ist. Der Luftdruck wird mit einem Barometer gemessen.

• Tiefdruckgebiet: Die Luft über dem warmen Boden dehnt sich aus. Dadurch drücken weniger Luftteilchen auf die Erde, und es entsteht ein Tiefdruckgebiet. Die warme Luft steigt auf und trägt dabei Feuchtigkeit mit sich.
• Wolkenbildung: In der Höhe kühlt die Luft ab und kann nicht mehr so viel Wasser speichern. Dadurch bilden sich Wolken. Die Luft verdichtet sich, wird schwerer und beginnt zu sinken.
• Hochdruckgebiet: Fallende Kaltluft übt einen stärkeren Druck auf die Erde aus, wodurch ein Hochdruckgebiet entsteht. Auf ihrem Weg erwärmt sich die Luft, und die Wolken lösen sich auf.
• Wind: Die Luftteilchen strömen vom Hochdruckgebiet zum Tiefdruckgebiet, was den Wind antreibt.

Um zu verstehen, wie Wolken entstehen, ist es wichtig, den Wasserkreislauf zu kennen. Neben den Arbeitsblättern zum Thema Wetter bietet der Grundschulkönig auch eine eigene Rubrik zu Wasser / Wasserkreislauf an.

• Federwolken (Fachbegriff: Cirrus)
• Schleierwolke (Fachbegriff: Cirrostratus)
• Hohe Schichtwolke (Fachbegriff: Altostratus)
• Regenschichtwolke (Fachbegriff: Nimbostratus)
• Große Schäfchenwolke (Fachbegriff: Altocumulus)
• Kleine Schäfchenwolke (Fachbegriff: Cirrocumulus)
• Haufenwolken (auch Quellwolken genannt, Fachbegriff: Cumulus)
• Schauerwolke (auch Gewitterwolke genannt, Fachbegriff: Cumulonimbus)
• Tiefe Schichtwolke (Fachbegriff: Stratus)

Für viele Menschen ist es wichtig zu wissen, wie das Wetter wird. Heutzutage gibt es unzählige Wetterstationen auf der ganzen Erde, die aktuelle Daten über Temperatur, Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, die Niederschlagsmenge sowie die Windstärke und Windrichtung liefern. Zusammen mit Satellitenaufnahmen können die Meteorologen so einen präzisen Wetterbericht erstellen und den Verlauf des Wetters für einige Tage vorhersagen.