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Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zu Vokalen und Konsonanten für Deutsch in der 2. Klasse
Um Wörter bilden zu können, brauchen wir Buchstaben, diese wiederrum sind aufgeteilt in Selbstlaute (Vokale) und Mitlaute (Konsonanten). Außerdem gibt es noch sogenannte Umlaute und Zwielaute - wir erklären Euch hier kurz, was für was genau ist!
Ein Vokal ist ein Laut, bei dem die Luft ungehindert dem Mund entweichen kann, der also mit geöffnetem Mund gesprochen wird. Vokale klingen alleine, sie heißen deshalb auf Deutsch "Selbstlaute". Wir unterscheiden kurze und lange Vokale.
An Konsonanten hängen wir meistens beim Sprechen einen Vokal an, um sie besser aussprechen zu können (be, ce, de, etc.). Der Begriff "Konsonant" wird vom Lateinischen: consonare = mitklingen abgeleitet.
Die Buchstaben a, e, i, o, u sind Vokale (Selbstlaute), alle anderen der 26 Buchstaben des Alphabets sind Konsonanten (Mitlaute).
Kurze Vokale (die also kurz gesprochen werden) finden wir z.B. in Gurt, Heft, Ball, Mund
Lange Vokale (die eben lang gesprochen werden) gibt es z.B. in gehen, frieren, Blumen, Lid
Im Anschluss an kurz gesprochene Vokale hat man anschließend oft Doppelkonsonanten (z.B. rennen, Wasser) oder auch mehrere verschiedene Konsonanten, eine sog. "Konsonantenhäufung", (z.B. Kerze, Linde)!
Eine sog. Konsonantenhäufung ist entweder einfach eine Häufung von Konsonanten nach einem Vokal (z. B. Berge, Wurzel), also mehrere unterschiedliche Konsonanten nach einem bzw. zwischen zwei Vokalen.
Was eine Besonderheit seit der neuen Rechtschreibreform in Sachen Konsonantenhäufung ist: Viele Wörter enden im Deutschen mit einem Doppelkonsonanten. Setzt man daraus Wörter zusammen, können manchmal drei gleiche Buchstaben aufeinander folgen. Auch das wird Konsonantenhäufung genannt. Früher hat man davon einfach einen der Konsonanten gestrichen, seit den neuen Rechtschreibregeln belässt man die ursprünglichen Wörter wie sie sind. (z. B.: Schiff + Fahrt = Schifffahrt)
Zusätzlich gibt es die sog. Umlaute ä, ö und ü und die Zwielaute au, ai, ei, eu und äu, beide gehören zu den Vokalen.
Umlaute werden meist beim Bilden der Mehrzahl (Plural) eines Hauptwortes (Nomen) gebraucht (z. B.: Mann - Männer). Übrigens: Da es im Internet bzw. im Englischen keine Umlautpunkte gibt, also die ä-Tüpfelchen, werden die Umlaute umgewandelt von ä zu ae, ö zu oe bzw. von ü zu ue!
Zwielaute (auch Doppellaut oder Diphthong genannt) werden aus zwei Vokalen (au, ai, ei, eu) bzw. aus einem Vokal und einem Umlaut (äu) gebildet. Sie werden nicht einzeln, als zwei verschiedene, sondern als ein Laut gelesen und ergeben dadurch einen völlig neuen (Doppel-)Laut!
Alle Arbeitsblätter vom Grundschulkönig zum Thema "Selbstlaute / Mitlaute" für Deutsch in der 2. Klasse als PDF
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