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Arbeitsblätter und Übungen mit verschiedenen Diktatformen für Deutsch in der Grundschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF
Verschiedene Diktatformen in der Grundschule unterstützen die Kinder dabei, schrittweise an die richtige Rechtschreibung herangeführt zu werden. Sie lernen wichtige Rechtschreibstrategien kennen, wie z. B. die Großschreibung von Nomen, die Verlängerung von Wörtern, das silbische Mitsprechen oder die Ableitung vom Wortstamm.
Durch das regelmäßige Üben und Wiederholen von Grundwortschatz- und Häufigkeitswörtern prägen sich die richtigen Schreibweisen besser ein. Kleine Diktate, die Wörter in sinnvolle Sätze einbinden, dienen dazu, den Lernstand zu überprüfen und die Anwendung der Strategien zu fördern.
In der Schule wenden die Kinder vielfältige Diktatformen an, um die richtige Schreibung der klassenbezogenen Lernwörter zu üben und sich einzuprägen. Jede Lehrerin und jeder Lehrer bringt dabei eigene Ideen ein, damit die Kinder mit Freude und möglichst selbstständig üben können. Von dem ehemals langweiligen „Diktatüben“ als reine Wortabfrage fehlt in der heutigen Schulwelt jede Spur.
Auch zu Hause sollten die Kinder durch abwechslungsreiche Diktatformen motiviert werden. Eltern oder Betreuer haben hierbei jedoch oft wenige Ideen und können mit Begriffen wie „Dosendiktat“ oder „Taucher-Diktat“, von denen das Kind begeistert erzählt, wenig anfangen.
Deshalb möchten wir im Folgenden einige Übungsformen vorstellen, die in der Praxis so oder ähnlich angewendet werden. Die Übungen lassen sich direkt mit unseren vorgefertigten Arbeitsblättern ausprobieren. Mit Hilfe von Blankovorlagen können Eltern auch gezielt eigene Übungsblätter mit den aktuellen Lernwörtern des Kindes erstellen.
Die Bezeichnungen der Diktatformen variieren möglicherweise, aber unsere Übersicht hilft euch sicher weiter, wenn euer Kind von einem „Spaltendiktat“, „Lupendiktat“ oder „Würfeldiktat“ erzählt. Viele dieser Übungsformen kommen der individuellen Konzentrationsfähigkeit der Kinder entgegen und berücksichtigen ihren Spiel- und Bewegungsdrang.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Kennt ihr noch weitere Übungsformen? Dann freuen wir uns über eure Ergänzungen!
Neben den bereits aufgeführten Übungsformen gibt es viele weitere Möglichkeiten, das oft ungeliebte Thema „Diktat“ spielerisch, kreativ und abwechslungsreich zu gestalten.
Das „Partner- oder Lehrerdiktat“ ist die gängige, altbekannte Form, bei der ein Übungstext in angemessenem Tempo diktiert wird.
Spannender wird es jedoch beim „Flüsterdiktat“ oder „Stille-Post-Diktat“, bei dem der Text im Flüsterton vorgelesen wird. Hierbei sind eine deutliche Aussprache und ein genaues Hinhören gefragt.
Ein „Diktat vom Band“ oder „Bürodiktat“ verpackt die Aufgabe in ein spannendes Büro-Spiel. Das Diktat wird mit einem Kopfhörer vom Tablet, Smartphone oder einem anderen Gerät abgespielt. Dank der Wiederholen-Funktion kann das Kind sein Schreibtempo selbst bestimmen. Die Kopfhörer helfen dabei, störende Geräusche auszublenden und sich besser auf den Text zu konzentrieren.
Ähnliches gilt beim „Taschenlampendiktat“: Eine Decke über dem Schreibtisch schafft einen kleinen, abgeschotteten Raum – eine gemütliche Rückzugsmöglichkeit. Ausgestattet mit einer Taschenlampe kann der kleine „Abenteurer“ die Inschrift an der Höhlenwand entziffern und aufschreiben. Bei dieser spielerischen Variante in Kauerhaltung sollte jedoch auf die Schönschrift nicht allzu großer Wert gelegt werden.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die rechtschreibliche Leistung des Kindes aufzubauen und zu festigen. Grundsätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Übungen abwechslungsreich sind und dem individuellen Lerntyp sowie dem Leistungsstand des Kindes entsprechen.