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Arbeitsblätter mit Übungen und Aufgaben zum Thema "Müll / Mülltrennung" für den Heimat- und Sachunterricht in der Grundschule - zum einfachen Herunterladen und Ausdrucken als PDF.
Laut Statistischem Bundesamt verursacht jede Person in Deutschland jährlich über 460 Kilogramm Müll, wobei 150 Kilogramm am Wertstoffhof recycelt und 125 Kilogramm in der Biotonne entsorgt werden. Um Müllvermeidung und Umweltschutz im Alltag zu verankern, lohnt es sich, schon beim Einkauf zu planen, was wirklich gebraucht wird. Das bewusste Verzichten auf Einwegplastik und der Einsatz von Mehrwegprodukten reduzieren den Verbrauch wertvoller Ressourcen deutlich. Auch das Reparieren und Tauschen von Gegenständen, anstatt sie wegzuwerfen, senkt den Abfall erheblich. Lebensmittel können gezielter eingekauft und Reste kreativ verwertet werden, um Müll zu minimieren. Außerdem hilft das Kompostieren von Gemüse- und Obstabfällen, die Umwelt zusätzlich zu entlasten. Bereits kleine Schritte im Alltag verhelfen dazu, die Müllmengen zu verkleinern und unseren Planeten zu schonen.
Es geht nicht nur darum, den Müll richtig zu trennen, sondern erst gar nicht so viel Müll anzuhäufen.
Refuse (Ablehnen):
Werbung und sonstige Flyer, die man nicht möchte und sonst im nächsten Mülleimer landen würden, einfach dankend ablehnen. Wenn man sich in einem Supermarkt umsieht, ist so gut wie alles in Plastik verpackt. Man hat als Verbraucher aber viel Macht, denn der Supermarkt stellt die Ware zur Verfügung, die der Kunde haben möchte. Wenn also alle nur noch Gurken ohne Plastikfolie kaufen würden, wäre die verpackte Variante bald aus unserem Blickfeld verschwunden.
Reuse (Wiederverwenden):
Leere Marmeladengläser kann man aufheben und wieder mit Essen befüllen. Auch als Stiftehalter oder als Deko für Blumen können sie verwendet werden. Mit etwas Kreativität kann man Produkten einen neuen Sinn geben, ohne sie wegzuwerfen und stattdessen etwas Neues zu kaufen.
Recycle (Wiederverwerten):
In Deutschland haben wir ein sehr gutes Recyclingsystem, in dem viele Abfälle wieder zu neuen Rohstoffen verarbeitet werden. Wenn man sich einmal ein beschriftetes System mit Boxen zu Hause eingerichtet hat, ist es nicht schwer, den Müll ordentlich zu trennen. Als Einstieg kann man auch auf dem Recyclinghof nachsehen: Die großen Container dort bieten eine gute Orientierung. In vielen Gegenden gibt es zudem eine gelbe Tonne oder einen gelben Müllsack, in den alle Recyclinggegenstände kommen – so erspart man sich sogar das Sortieren.
Repair (Reparieren):
Dieser Begriff kommt in unserer Wegwerfgesellschaft immer seltener vor. Vielleicht habt ihr noch eine Nähmaschine zu Hause, mit der man kleine Risse oder andere Schäden schnell reparieren kann. Auch in Papas Werkstatt gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel die Kante eines Skateboards, die etwas gesplittert ist, wieder festzukleben. Vielleicht entdeckst du beim Reparieren sogar ungeahnte kreative Fähigkeiten. Außerdem schont das Reparieren deinen Geldbeutel enorm.
Rot (Kompostieren/Verrotten):
Lebensmittel sollten grundsätzlich nach Bedarf gekauft werden. Übriges Essen kann man am nächsten Tag noch einmal aufwärmen oder einfrieren. Wichtig ist auch die richtige Lagerung: Ein Blick in den Supermarkt zeigt oft, welche Lebensmittel in den Kühlschrank müssen und welche in den Staufächern oder im Vorratsraum bleiben können. Sollte doch etwas schlecht geworden sein, gehören diese Lebensmittel in die Biotonne, damit sie kompostiert werden können. Manche haben auch eine eigene Kompostanlage zu Hause und geben die Lebensmittel so direkt wieder an die Umwelt zurück. Insbesondere Fleischreste müssen unbedingt in die Biotonne und dürfen nicht in den Gartenkompost oder in den Restmüll.
Alle Arbeitsblätter vom Grundschulkönig zum Thema "Müll & Mülltrennung" für Sachkunde als PDF
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