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Barbie trifft Zinnmännchen
Geschnitzte Tiere, kochende Puppen in einer mit Gugelhupfen und Geschirr ausgestatteten Mini-Küche, marschierende Blechfiguren – das Spielzeugmuseum Nürnberg zeigt Spielsachen aus verschiedenen Zeitaltern. Papiertheater und Modelleisenbahnen sind ebenso aufgebaut wie Klassiker aus den 80ern wie Barbie, Playmobil und He-Man-Figuren.
Anfassen und Ausprobieren ausgeschlossen
Leider ist so gut wie alles in Glasvitrinen verwahrt. Statt beispielsweise eine Stadt mit Stadtmauern, Häusern, Marktplatz und Kirche selbst nachbauen zu können, ist nur ein Modell ausgestellt. Genauso verhält es sich mit den Puppenstuben, den Dampfmaschinen oder der Fischer-Technik. Selbst die Eisenbahn fährt nur unter fachkundiger Leitung an wenigen ausgewählten Terminen.
Somit gibt es einiges zu sehen, aber fast nichts steht für Besucher zum Anfassen, Selbermachen oder Ausprobieren bereit und die Spielzone am Ende des Rundgangs ist eher für Kleinkinder ausgelegt.
Hintergrundinfos? Fehlanzeige
Die Exponate sind nur sehr dürftig und dazu nüchtern beschrieben (den Audio-Guide haben wir nicht einbezogen, weil er mit Kindern ohnehin nicht nutzbar ist). Es werden keine Geschichten erzählt, man erfährt nichts über die Herstellung oder Bedeutung verschiedener Spielsachen. So bleibt es beim reinen Anschauen, das ältere Semester sicher in Erinnerungen schwelgen lässt; bei den Kindern bleiben Experimentierfreude oder Begeisterung allerdings weitgehend aus.
Das sagen Theresa (7) und Malin (9):
„Ich fand es ziemlich langweilig und habe etwas anderes erwartet.“
„Ich hätte spielen wollen!“
Unsere Verweildauer:
1 Stunde
Eintritt:
12,50€ pro Familie (2 Erwachsene, 2 Kinder)
Anschrift:
Karlstraße 13-15
90403 Nürnberg
https://museen.nuernberg.de/spielzeugmuseum/
Weiterempfehlung:
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Spaßfaktor:
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Mitmachmöglichkeit / Action / Abenteuer:
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Lernfaktor: [c]