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Bestimmt kennt ihr es von euch selbst: Es steht eine Aufgabe an, aber ihr könnt euch nicht aufraffen damit anzufangen. Einmal losgelegt läuft es dann ja meist von selbst, aber der Anfang ist oft schwer.
Deshalb verstehe ich es, wenn meine Kinder den Hausaufgabenbeginn oft versuchen herauszuzögern. Mein Tipp ist, einfach anzufangen, ohne darüber nachzudenken, sozusagen sich selbst zu überlisten, das Mantra „Ich habe keine Lust“ zu vergessen und das schlechte Gewissen nicht weiter wachsen zu lassen.
Die Lernprofis sagen: Auch das Gehirn braucht eine Aufwärmphase, es ist wie beim Sport. In den ersten 15 Minuten ist man noch nicht besonders leistungsfähig. Und auch ein plötzlicher Wechsel von Mittagessen oder Spielen zu Hausaufgaben funktioniert nicht.
Daher ist es am besten mit etwas Leichtem zu beginnen, auf das man Lust hat. So gelingt der Lerneinstieg, dem man die schwierigeren Aufgaben folgen lassen kann.
(Und wenn ihr merkt, dass noch zu viel Energie da ist um still zu sitzen, werdet die erstmal los und rennt zum Beispiel eine Runde ums Haus!)