Wie ist der Apfel aufgebaut?
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Arbeitsblätter und Übungen und Aufgaben für den Sachunterricht an der Grundschule zum Thema Apfel im Rahmen der Ernährungslehre
Der Apfel ist eine der beliebtesten Obstsorten und kann in vielen Varianten gegessen werden. Er kann bereits zum Frühstück als Beilage oder aufgeschnitten im Müsli enthalten sein. Er eignet sich hervorragend als Zwischenmahlzeit, schmeckt köstlich zu Mehlspeisen als Apfelmus, im Apfelkuchen oder als gesunder Snack abends zum Fernsehen, wenn man noch eine Kleinigkeit möchte. Er steckt voller gesunder Inhaltsstoffe und liefert viele Vitamine. Vor allem die Vitamine A und C, die das Immunsystem stärken, aber auch Mineralstoffe wie Kalium und Calcium sind enthalten und wertvolle Ballaststoffe, die lange satt machen.
Allein in Deutschland werden auf ca. 34.000 Hektar verschiedene Apfelsorten angebaut. Die Hauptanbaugebiete sind der Bodensee, das Alte Land bei Hamburg und Sachsen-Anhalt. Europaweit werden in Polen die meisten Äpfel angebaut. Aber auch Südtirol in Italien ist eines der größten Anbaugebiete für Äpfel.
Gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben wir die Möglichkeit Äpfel aus der nächsten Umgebung zu kaufen. Viele Höfe bieten inzwischen auch an, dass man auf den Plantagen zum Pflücken kommen kann. Dadurch erspart man lange Transportwege. Wenn das Obst im Supermarkt gekauft wird, hat man meist die Wahl zwischen Lageräpfeln aus der Region oder aus Übersee, z.B. Neuseeland. Um CO2 einzusparen und eine reife Frucht zu genießen, ist es immer ratsam, zur regionalen Ware zu greifen.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland ca. 2 000 verschiedene Apfelsorten. Die Umstrukrurierungen in der Landwirtschaft und die Lebensmittelknappheit nach den beiden Weltkriegen führte dazu, dass nur noch die Apfelsorten angebaut wurden, die schnell wachsen und dadurch als leistungsstark gelten. Heutzutage gibt es im gewerblichen Obstanbau nur noch 70 Sorten, mengenmäßig relevant sind davon nur 20 Sorten. Wir als Verbraucher können aber dafür sorgen, dass auch alte Sorten, die häufig auch ein echtes Geschmackserlebnis bieten und sich gut zum Lagern eignen, erhalten bleiben und wieder häufiger angebaut werden.
Wir können im eigenen Garten oder der Terasse diese alte Sorten anbauen und Streuobstwiesen pflegen. Auch mit dem Kauf und dem Verzehr der alten Sorten sorgen wir für mehr Abwechslung in unserem Speiseplan.
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